Wo Männer noch Männer sein dürfen.

Eines der letzten Reservate für Männer in Deutschland befindet sich auf halber Strecke zwischen Bremen und Hannover in der Ortschaft Hodenhagen.
Was sonst nur Männern in der Sauna erlaubt ist, hier dürfen Männer noch ihre Hoden beseelt baumeln lassen, ohne dass sie sich dafür rechtfertigen müssen.
Doch inzwischen gibt es erste Proteste. Die örtliche Gleichstellungsbeauftragte Frau Buse meldet Protest an. Im Zeitalter des Gender-Mainstreming sollen auch die berechtigten Interessen von Frauen berücksichtigt werden.

In einer ersten Blitzumfrage sprachen sich beachtliche 65 Prozent der befragten weiblichen Hodenhagenerinnen dafür aus, zukünftig einen Doppelnamen für Hodenhagen zu verwenden. Interessante Vorschläge waren Hodenhagen-Vaginashausen oder auch Vulvasdorf-Hodenhagen.
Auch bekannte Bundespolitikerinnen haben sich inzwischen eingeschaltet. So auch die SPD-Politkerin Frau Räuber-Schwerin und ihre Kollegin von der FPD Frau Leutselig-Schwatzenberg. Man wolle das Thema in Kürze in den Bundestag bringen, versicherten die beiden.

Nur im Berliner Bundesfrauenministerium tut man sich wie gewohnt sehr schwer. Bei einer Blitzanfrage von maennerrat.de vor Ort in der Berliner Taubenstraße, stellten sich alle taub. Der einzige dort anzutreffende Mann war ein Elektriker, der gerade dabei war, einen elektronischen Männerwarnmelder an der Eingangspforte zu installieren. Der Mann hatte aber leider einen Hörschaden und konnte uns deshalb keine Antwort geben.

aus der Mailrunde der organisierten Väter

 

Der Schnee-MANN

Es war das Weihnachten des letzten Jahres, als Dr. Tricia Cusack, die an der Universität von Birmingham Kunstgeschichte unterrichtet, nach fünfjährigen akademischen Untersuchungen über das Phänomen des Schneemanns zu dem erschütternden Ergebnis kam, dass diese Gestalt alles andere als politisch korrekt war: Er war ausschließlich männlich, er war ausschließlich weiß und er rauchte. Ein Schneemann, der im Vorgarten eines Hauses stehe, so Cusack, nutze gerade die emotional befrachtete Weihnachtszeit, um seine reaktionäre Botschaft zu vermitteln: Während der wohlgenährte, patriarchale Mann den öffentlichen Raum symbolisch für sich beanspruche, sei die plätzchenbackende Frau an den häuslichen Herd zurückverwiesen. Oder, in Cusacks Worten: "Die Verortung des Schneemannes in der halböffentlichen Sphäre des Gartens oder Felds verstärkt ein räumlich-soziales System, in welchem der Frau der häuslich-private und dem Mann der kommerziell-öffentliche Bereich zugeordnet wird."

Besonders bedenklich sei es, wie sehr dieser Symbolismus durch die Verwendung von phallischen Symbolen unterstützt werde: der Zylinder, der Reisigbesen und vor allem die Karotte sprächen eine mehr als eindeutige Sprache. Cusack zufolge tragen Schneemänner dazu bei, Frauen zu ihrem zweitklassigen Status in der Gesellschaft zu verdammen. Außerdem verkörperten sie mit ihren ausdruckslosen, entindividualisierten Augen und mit ihrem fetten Wanst die Gier des Kapitalismus. Frauen und ethnische Minderheiten empfänden die Allgegenwart weißer Schneemänner als bedrohlich. Unsere Welt brauche dringend mehr Schneefrauen bzw. Schneepersonen, die unterschiedlichen Völkern und Ethnien angehörten. Dr. Cusacks Verschwörungstheorie erschien in dem akademischen Journal "New Formations" und wurde am Neujahrstag 2001 im Radioprogramm der BBC diskutiert. Die in England führende Grußkartenfirma Hallmark sah sich veranlasst, die Behauptung zurückzuweisen, dass die auf ihren Weihnachtskarten abgebildeten Schneemänner bewusst einen sexistischen oder rassistischen Unterton beinhalteten.

Nach der Veröffentlichung dieser bezaubernden Analyse gewann der Name Tricia Cusack vor allem im Internet schlagartig an großer Bekanntheit - wenn sich auch die Webpages und Foren, auf denen man ihre Thesen im Originalzitat verbreitete, eher darüber lustig machten. Weder der Sexismus-, noch der Rassismusvorwurf wurde sonderlich ernst genommen. Stattdessen stellten die User zahlreiche Fragen, für deren Beantwortung Frau Dr. Cusack sich vielleicht noch einmal ein paar Jahre Zeit nehmen sollte: Wo SONST sollte man einen Schneemann aufbauen als im Vorgarten - schließlich war das der Ort, wo man den Schnee fand? Würde ein Schneemann am Herd in seiner Lebensdauer nicht ein wenig beeinträchtigt sein? Könnte der Umstand, dass Schneemänner ausschließlich weiß waren, damit zusammenhängen, dass sie aus SCHNEE bestanden - nur einmal als These in den Raum gestellt? Wie genau stellte Dr. Cusack es sich eigentlich vor, aus dieser Substanz eine politisch korrekte dunkelhäutige Figur zu formen? Sollten wir Quoten für Schneepersonen einführen, die aus dem bräunlichen Schneematsch am Straßenrand gefertigt sind? Weiß nicht schon jeder Vierjährige, dass Schneemänner deshalb einen "dicken Wanst" haben, weil ein größerer Schneeball auf einem kleineren einfach nicht lange sitzen bleibt? Kann man von Kindern wirklich erwarten, statt eines einfachen Schneemannes eine Eisskulptur der Jungfrau von Orleans zu formen? Manche sahen schon die nächste "sozialwissenschaftliche" Analyse auf sich zukommen, in welcher der Weihnachtsmann als skrupelloser Ausbeuter von Elfen und Rentieren entlarvt wird. Andere stöhnten einfach nur: "Ich wünschte, ich wäre eine feministische Akademikerin und man würde mich für so einen Blödsinn bezahlen."

 

 

Die  X-BANK  Karlsruhe hat ab dem 01.01.2002 erstmalig den

"DRIVE THRU" Bankomat in Betrieb genommen.

Die Kunden sind damit in der Lage, Bargeld abzuheben, ohne ihr Auto verlassen zu müssen.

Am DRIVE THRU-Terminal wurde folgendes Schild angebracht: 

 

Um alle Vorteile unseres DRIVE THRU - BANKOMATEN nutzen zu können, bitten wir Sie, folgende Hinweise zu beachten:

 

FÜR UNSERE MÄNNLICHEN KUNDEN:

 

1. Fahren Sie an den Bankautomat heran.

2. Führen Sie Ihre Kreditkarte ein und geben Sie Ihre PIN ein.

3. Geben Sie den gewünschten Betrag ein, bestätigen Sie und entnehmen das Bargeld.

4. Entnehmen Sie Ihre Kreditkarte und die Quittung.

Gute Fahrt!

 

FÜR UNSERE WEIBLICHEN KUNDEN:

 

1. Fahren Sie an den Bankautomat heran

2. Starten Sie den abgewürgten Motor

3. Fahren Sie rückwärts, bis der Bankautomat in Höhe Ihres Seitenfensters ist

4. Öffnen Sie die Fensterscheibe

5. Leeren Sie Ihre Handtasche auf den Beifahrersitz und suchen Sie Ihre Kreditkarte

6. Checken Sie ihr Make up im Rückspiegel.

7. Versuchen Sie, Ihre Kreditkarte in den Bankautomat einzuführen

8. Öffnen Sie die Autotür, um den Automat besser erreichen zu können

9. Führen Sie die Karte in den vorgesehenen Schlitz

10. Entnehmen Sie die Karte und führen die Karte in umgekehrter Richtung wieder ein

11. Suchen Sie in der Handtasche nach dem Terminplaner. Die PIN steht auf der ersten Innenseite.

12. Geben Sie Ihre PIN ein

13. Drücken Sie > CANCEL < und geben die PIN korrekt ein

14. Geben Sie den gewünschten Betrag ein

15. Entnehmen Sie Bargeld und Quittung

16. Öffnen Sie die Fahrertür und heben Sie die Scheine vom Boden auf

17. Leeren Sie Ihre Handtasche erneut und suchen die Geldbörse für die abgehobene Summe

18. Checken Sie wieder Ihr Make-up im Innenspiegel

19. Fahren Sie zwei Meter vor

20. Fahren Sie zurück zum Automaten und entnehmen Sie Ihre Kreditkarte

21. Leeren Sie wiederholt Ihre Handtasche und stecken Sie die Kreditkarte in die dafür vorgesehene Hülle

22. Starten Sie den abgewürgten Motor

23. Fahren Sie 3-4 Kilometer und lösen Sie gegebenenfalls die Handbremse

 

Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen

Ihre  X-BANK  Karlsruhe

 

Redaktionelle Bemerkung für Puristen:
Ich kenne Frauen, die sich sehr geschickt anstellen, auch bei allem, was mit Auto und Technik zu tun hat. Eine allgemeine Frauenfeindlichkeit oder ein verkürztes Rollenbild soll diese Glosse also nicht spiegeln.

 

 

 

 

 

Schöpfung

Als Gott die Welt erschuf, machte er auch den Esel und sagte zu ihm:

„Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Du wirst 50 Jahre leben."

Dann schuf Gott den Hund und sprach zu ihm: „Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschen wachen, deren ergebenster Freund du sein wirst. Du wirst das essen, was der Mensch übrig lässt und 25 Jahre leben.“
Der Hund antwortete:" Gott, 25 Jahre so zu leben ist viel zu viel. Bitte, gib mir nicht mehr als 10 Jahre."

Darauf entgegnete der Esel:" 50 Jahre so zu leben, ist viel zu viel. Gib mir bitte nicht mehr als 30 Jahre.
Und es war so...

Dann erschuf Gott den Affen und sprach: „Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und dich verhalten wie ein Idiot. Du sollst lustig sein, und so sollst du für 20 Jahre leben."
Der Affe sprach:" Gott, 20 Jahre als Clown in der Welt zu leben, ist viel zu viel. Bitte, gib mir nicht mehr als zehn Jahre."
Und es war so.

Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm:
„Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen. Du wirst die Erde beherrschen und für 20 Jahre leben."
Darauf sprach der Mann:
"Gott, Mann zu sein für nur 20 Jahre, ist nicht genug. Bitte, gib mir die 20 Jahre, die der Esel ausschlug, die 15 des Hundes and die 10 des Affen.“

Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann 20 Jahre als Mann lebt, dann heiratet und 20 Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und 15 Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt.
Dann, im hohen Alter, lebt er 10 Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot and amüsiert seine Enkelkinder.

Und Gott sah, dass es gut war (?) ...

 

Ein kleiner Beitrag zum Thema "Gewalt in engen sozialen Bindungen":

Kommt ein Mann in seine Stammkneipe und bestellt eine Flasche Whisky.

Barkeeper: "Schon wieder Streit mit der Frau gehabt?"


Gast:"Ja und wie! Die Fetzen nur noch so geflogen. Aber immerhin ist sie am Ende auf den Knien zu mir gerutscht."

Barkeeper:"Wenigstens etwas. Und, was hat sie gesagt?"

Der Gast nimmt einen kräftigen Schluck: "Komm sofort unter dem Bett vor, du feiges Schwein!"

 

 

Der Kommentar dazu aus der Mail-Runde:

Während meiner Internet-Recherchen nach fürsorglichen Männern stieß ich auf ein wirklich überzeugendes Beispiel eines wahrlich selbstlosen Mannes.
Allein dieses Beispiel führt die feministische männerfeindliche Hetze ad absurdum.
Möge er uns allen ein Vorbild sein.

 

 

Warum sollen nicht auch sehr ernste Themen bei Gelegenheit zum Schmunzeln Anlass geben? Voila:

 

KLEMMTAG FÜR SÄCKE

In Skandinavien dürfen Männer jetzt einmal im Monat zur Pappografie

STOCKHOLM taz  Klemmtage sind eine schwedische Spezialität. Klemmtage sind die Werktage, die sich frech zwischen Feiertage und Wochenendenklemmen.

(...) Jetzt haben die Schweden noch einen Klemmtag bekommen. Und das gleich zwölfmal im Jahr. Allerdings nur, soweit es deren männlichen Teil angeht.

Der Klemmtag, zu dem der "Cancerfonden" (Krebsfonds) jeden ersten Montag im Monat ernannt hat, soll nämlich dazu da sein, "ihn" zu klemmen – den Hodensack. Wobei allerdings nicht irgendein lustvolles Vorsichhinknuddeln gefragt ist, sondern medizinisch fachgerechtes Zufassen und Abtasten. Möglicher Testikelkrebs soll nämlich so rechtzeitig erkannt werden können.

Was den Frauen ihre Brustkrebseigenvorsorge ist, soll den Männern mit gleicher Selbstverständlichkeit der monatliche Griff ans Gemächte werden. Endlich ein weiterer Schritt zur männlichen Gleichberechtigung. Der im Übrigen erste Karikaturisten animierte mit dem Zeichenstift das entsprechende Gegenstück zur Mammografie zu entwerfen: die Pappografie.

(...) Um Fehlgriffe zu vermeiden erhält jeder Klemmwütige auf der Internetseite manochcancer.nu eine genaue Zufassanleitung. Doch nicht genug damit. Man kann dem Kollegenkreis über E-Post neun verschiedene "Klemmogramme" schicken: "Schick einen Hodensack. Erinnere einen Freund an seine Eier! Und wie toll es ist, einen Klemmtag zu haben", heißt es dort.
(...)

Der Empfänger eines solchen "Klemmogramms" erhält dann neben dem passenden Internetlink eine E-Post mit der Mitteilung: "XY glaubt, dass du dich lange nicht an die Eier gefasst hast. Bei allem Perfektionismus haben die Macher hinter der - in Fachkreisen als erfrischend neuem Ansatz hoch gerühmten - Initiative nur vergessen, den schwedischen Männern einzuschärfen, jetzt bloß die unterschiedlichen Klemmtage nicht durcheinander zu werfen. Also: Der monatliche Montagsklemmtag ist nicht dazu gedacht, blau zu machen. Faules Eierschaukeln ist nicht erlaubt.“

Ungekürzt unter http://www.taz.de/pt/2002/04/22/a0209.nf/text

 

 

Sagt der Frosch zur ihr:

„Küss mich, ich bin ein verzauberter Anwalt.“

Sie aber zeigt ihn überall nur herum, küsst ihn nicht.

Nach ein paar Tagen fragt der Frosch, warum er denn nicht geküsst werde.

Sie: Ach, weisst du, Anwälte gibt es wie Sand am Meer, aber ein sprechender Frosch, das ist einfach cool!

 

 

Der Prinz und die Hexe

(Die Wahrheit über Frauen!)

 

Ein junger Prinz beschließt, Abenteuer zu suchen und einen Drachen zu töten.

Er kauft sich ein Schwert und eine Rüstung und macht sich auf den Weg. In der Höhle des Drachen angekommen, sieht er sich gerade um, als er plötzlich etwas auf seiner Schulter spürt. Er dreht sich herum und vor ihm steht ein RIESIGER Drache, der einen Finger auf seine Schulter gelegt hat.

Der Drache fragt den Prinzen: "Hallo! Was machst denn Du hier?"

Prinz: "Äh hmmm - also ich äh...."

Drache: "Immer das gleiche mit den jungen Rittern. Gib´s zu, du wolltest mich töten!"

"Naja - also - ja ..."

"Hör zu, das ist nicht das erste Mal. Die dummen Jünglinge kommen an und meinen, wir Drachen wären so doof, dass man uns einfach so abmurksen könnte, und dabei haben sie noch nie einen von uns gesehen. Ich mache Dir einen Vorschlag: wenn Du versprichst, Weisheit zu suchen, lasse ich Dich am Leben. Du hast von jetzt an ein Jahr Zeit, mir eine Frage zu beantworten. Wenn mich die Antwort zufrieden stellt, bekommst Du die Hälfte meines Drachenschatzes, ansonsten fresse ich Dich auf."

"Hm - da bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig ..."

"Genau. Ach ja, und komm nicht auf die Idee, abzuhauen und nie wieder zu kommen - ich finde Dich!"

"Na gut - und wie lautet die Frage ?"

"Die Frage lautet: Was ist Frauen wirklich wichtig?"

Daheim angekommen, befragte der Prinz jede Frau im Schloss, was ihr wichtig sei, von der Königin bis zur einfachsten Magd. Er bekam viele Antworten wie "Schönheit", "Reichtum", "Macht", "Einen lieben Mann ..". Aber zu jeder Antwort gab es auch viele Frauen, die das für völlig falsch hielten.

Er war schon am Verzweifeln, bis ihm jemand den Vorschlag machte, die alte weise Hexe im Sumpf zu befragen, die einige Tagesreisen weit weg wohnte. Als er bei der Hexe ankam, schilderte er ihr sein Problem. Diese meinte, die Antwort zu kennen, aber um den Preis, dass er sie heiraten würde.

Da bekam der Prinz einen Riesenschreck, denn die Hexe war die hässlichste Frau, die er jemals gesehen hatte: ein Buckel, die Beine unterschiedlich lang, eine große Warze auf der Nase; sie roch fürchterlich, und ihre Stimme war ein ekelhaftes Gekrächze. Nach einiger Zeit beschloss er jedoch, dass dies gegenüber dem Drachen das geringere Übel sei und versprach, die Hexe zu heiraten, wenn der Drache die Antwort akzeptieren würde.

Daraufhin gab sie ihm ihre Antwort: "Was sich jede Frau wünscht ist, über die Dinge, die sie persönlich betreffen, selbst bestimmen zu können".

Der Drache akzeptierte die Antwort und überließ dem Prinzen einen Teil seines Schatzes. Fröhlich ritt der Prinz nach Hause, bis er wieder an die alte Hexe dachte. Da er jedoch ein Prinz war, bleib ihm nichts übrig, als sein Versprechen einzuhalten, und die Hochzeit wurde angesetzt.

Das war ein trauriges Fest! Die Hexe sah nicht nur furchtbar aus und stank; sie hatte auch die schlechtesten Manieren, rülpste, furzte und beleidigte die Gäste.

Die einen bemitleideten den Prinzen, die anderen machten sich über ihn lustig, aber jeder fand schnell eine Entschuldigung, sich verabschieden zu müssen, so dass am frühen Abend die Feier zu Ende war. Danach verabschiedete sich die Braut ins Schlafzimmer, nicht ohne dem Prinzen mitzuteilen, dass sie sich auf das, was jetzt kommen sollte, besonders freuen würde.

Der arme Prinz überlegte sehr, ob der Drache nicht doch das kleinere Übel gewesen wäre.

Wie staunte er jedoch, als er das Schlafzimmer betrat und die schönste Frau im Bett lag, die er jemals gesehen hatte! Diese duftete angenehm, hatte eine schöne Stimme und erklärte ihm, dass sie sehr wohl die Hexe sei, aber als Hexe auch die Fähigkeit hätte, ihr Aussehen zu verändern, und dass sie beschlossen hätte, ihn für das gehaltene Versprechen zu belohnen. Sie wäre zukünftig am Tag die alte Hexe und in der Nacht die junge schöne Frau - oder auch genau andersherum, am Tag schön und in der Nacht die Hexe. Der Prinz könne sich heraussuchen, was ihm lieber wäre.

Der Prinz überlegte lange, was besser wäre - tagsüber eine schöne Frau, um die ihn alle beneiden wurden, aber schreckliche Nächte, oder tagsüber das Gespött eines jeden zu sein und dafür die Nächte genießen zu können. Wie hat er sich wohl entschieden?

NICHT WEITERLESEN! ÜBERLEGE ZUERST: WAS WÄRE DEINE WAHL GEWESEN?

 

Der Prinz erinnerte sich an die Frage des Drachen und antwortete schließlich, dass sie dies selbst bestimmen solle. Daraufhin freute sich die Hexe und meinte, dass der Prinz damit erst wirklich seine Weisheit bewiesen habe und sie als Belohnung nun immer die schöne Gestalt tragen würde.

Und was ist die Moral dieser Geschichte?

Es ist ganz egal, ob eine Frau schön ist oder hässlich - im Inneren bleibt sie doch immer eine "HEXE".

 

Gattin 1.0

 

Sehr geehrte Herren vom technischen Dienst,

 

voriges Jahr bin ich von der Version Freundin 7.0 auf Gattin 1.0 umgestiegen. Ich habe festgestellt, dass das Programm einen unerwarteten Sohn-Prozeß gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt.

 

Außerdem installiert sich Gattin 1.0 in allen anderen Programmen von selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten der übrigen Systeme gestoppt werden. Die Anwendungen Kartenspielen 10.3, Umtrunk 2.5 und Fußballsonntag 5.0 funktionieren nicht mehr und das System stürzt bereits bei jedem Start ab.

 

Leider kann ich Gattin 1.0 auch nicht minimieren, während ich meine bevorzugten Anwendungen benutzen möchte.

 

Ich überlege ernsthaft, zum Programm Freundin 7.0 zurückzugehen, aber bei Ausführungen der Uninstall-Funktion von Gattin 1.0 erhalte ich stets die Aufforderung, zuerst das Programm Scheidung 1.0 auszuführen. Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer.

 

Können Sie mir helfen?

 

Danke, ein User

 

 

Antwort:

 

Lieber User,

 

das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei vielen Usern. In den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler.

 

Viele User steigen von Freundin 7.0 auf Gattin 1.0 um, weil sie dieses Programm zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen.

 

Gattin 1.0 ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich, von Gattin 1.0 wieder auf Freundin 7.0 zurückzugehen.

 

Bei der Installation von Gattin 1.0 werden versteckte Dateien installiert, die ein Re-Load von Freundin 7.0 unmöglich machen.

Es ist nicht möglich, diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten.

 

Einige User probierten die Installation von Freundin 8.0 oder Gattin 2.0 (gekoppelt mit Scheidung 1.0), aber am Ende hatten sie mehr Probleme als vorher.

 

Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen - Alimentenzahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version 1.0".

 

Ich empfehle Ihnen daher, bei Gattin 1.0 zu bleiben und das Beste daraus zu machen. Ich habe selber Gattin 1.0 vor Jahren installiert und halte mich strikt an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel "Gesellschaftsfehler".

 

Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und Probleme übernehmen, unabhängig von deren Ursache. Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls C:\UMENTSCHULDIGUNGBITTEN.EXE. Vermeiden Sie den Gebrauch der ESC-Taste, da Sie öfter UMENTSCHULDIGUNGBITTEN.EXE starten müssen, damit Gattin 1.0 wieder normal funktioniert.

Das System funktioniert solange einwandfrei, wie sie für die "Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften.

 

Alles in allem ist Gattin 1.0 ein sehr interessantes Programm - trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebskosten.

Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren, um die Leistungsfähigkeit von Gattin 1.0 zu steigern.

 

Ich empfehle Ihnen Pralinen 2.1 und Blumen 5.0. Installieren Sie niemals SekretärinImMinirock 3.3! Dieses Programm verträgt sich nicht mit Gattin 1.0 und könnte einen nicht wiedergutzumachenden Schaden im Betriebssystem verursachen.

 

Viel Glück!

 

Ihr Technischer Dienst

 

 

Die CIA sucht einen Auftragskiller. Zwei Männer und eine Frau kommen in die engere Wahl. Finaler Test: Sie sollen ihre eigene Frau/ihren eigenen Mann nebenan erschießen. Der Erste weigert sich strikt. Der Zweite versucht es, kommt aber nach drei Minuten weinend wieder raus: "Ich habe es versucht, aber ich kann es nicht." Zuletzt ist die Frau dran. Sie greift sich die Knarre, geht nach nebenan. Schüsse knallen, ein Riesenlärm bricht aus. Nach ein paar Minuten kommt sie raus und wischt sich die Stirn: "Die Scheißknarre war nur mit Platzpatronen geladen! Ich musste ihn mit dem Stuhl erschlagen..."

 

 

 

Vater und Richter?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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